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Fallstudie: SaaS-Plattform

Penetrationstest für eine SaaS-Plattform

Zusammenfassung der Geschäftsführung

Diese Fallstudie untersucht einen umfassenden Penetrationstest, der auf einer Software-as-a-Service (SaaS)-Plattform durchgeführt wurde. Das Hauptziel war es, Sicherheitslücken zu identifizieren, die von bösartigen Akteuren ausgenutzt werden könnten, und umsetzbare Empfehlungen für die Behebung zu geben. Der Penetrationstest umfasste mehrere Ebenen der Plattform, einschließlich der Webanwendung, API-Endpunkte und der zugrundeliegenden Infrastruktur.

Hintergrund des Kunden

Der Kunde ist ein schnell wachsendes SaaS-Unternehmen, das eine kollaborative Projektmanagementplattform für Unternehmen bereitstellt. Mit einer Benutzerbasis von über 100.000 und der Handhabung sensibler Projektdaten ist die Sicherheit ihrer Plattform von größter Bedeutung. Sie suchten eine externe Sicherheitsbewertung, um die Integrität ihrer Plattform zu gewährleisten und das Vertrauen der Kunden in ihre Sicherheitslage zu stärken.

Ziele

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Identifizieren Sie Schwachstellen innerhalb der Webanwendung und den zugehörigen APIs.

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Bewerten Sie die Sicherheit der zugrundeliegenden Infrastruktur, einschließlich Server und Datenbanken.

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Beurteilen Sie die Widerstandsfähigkeit der Plattform gegen häufige Cyber-Angriffsvektoren wie SQL-Injektion, Cross-Site Scripting (XSS) und Cross-Site Request Forgery (CSRF).

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Geben Sie detaillierte Empfehlungen zur Behebung der identifizierten Schwachstellen.

Wie es funktioniert

Methodik

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Phase: Planung.

  • Definition des Geltungsbereichs: Festlegung der Grenzen des Penetrationstests, einschließlich der zu berücksichtigenden und nicht zu berücksichtigenden Elemente. Der Geltungsbereich umfasste die Webanwendung, RESTful-APIs und Infrastrukturkomponenten.

  • Spielregeln: Es wurden Richtlinien für den Testprozess festgelegt, um Störungen der Dienste des Kunden zu vermeiden, wobei sichergestellt wurde, dass die Testaktivitäten außerhalb der Hauptverkehrszeiten durchgeführt wurden.

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Phase: Berichterstattung

  • Dokumentation der Ergebnisse: Dokumentiert alle identifizierten Schwachstellen, einschließlich detaillierter Beschreibungen, Hinweise auf die Ausnutzung und potenzieller Auswirkungen.

  • Risikobewertung: Bewertet das mit jeder Schwachstelle verbundene Risiko anhand seiner Wahrscheinlichkeit und Auswirkung.

  • Empfehlungen zur Behebung: Bereitstellung umsetzbarer Empfehlungen zur Minderung jeder identifizierten Schwachstelle. Die Empfehlungen umfassten sowohl sofortige Korrekturen als auch langfristige Sicherheitsverbesserungen.

  • Zusammenfassung: Erstellung einer allgemeinen Zusammenfassung der Ergebnisse und Empfehlungen zur Präsentation vor der Geschäftsleitung des Kunden.

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Phase: Ausführung

  • Aufklärung: Informationen über die Zielumgebung wurden mittels Open-Source-Intelligence (OSINT) und passiven Aufklärungstechniken gesammelt.

  • Vulnerabilitätsscanning: Automatisierte Werkzeuge wurden verwendet, um anfängliche Scans nach bekannten Schwachstellen in der Webanwendung und Infrastruktur durchzuführen.

  • Manuelles Testen: Manuelles Testen wurde durchgeführt, um Schwachstellen zu identifizieren, die automatisierte Werkzeuge möglicherweise nicht erkennen, einschließlich Geschäftslogikfehlern, unsicheren direkten Objektreferenzen (IDOR) und Authentifizierungsproblemen.

  • Ausnutzung: Es wurde versucht, identifizierte Schwachstellen auszunutzen, um deren Auswirkungen zu bewerten und das potenzielle Zugangsniveau eines Angreifers zu verstehen.

  • Nach der Ausnutzung: Die Konsequenzen erfolgreicher Ausnutzung wurden analysiert, einschließlich Datendiebstahl, Privilegienerweiterung und lateraler Bewegung im Netzwerk.

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Phase: Planung.

Phase: Ausführung

  • Aufklärung: Informationen über die Zielumgebung wurden mittels Open-Source-Intelligence (OSINT) und passiven Aufklärungstechniken gesammelt.

  • Vulnerabilitätsscanning: Automatisierte Werkzeuge wurden verwendet, um anfängliche Scans nach bekannten Schwachstellen in der Webanwendung und Infrastruktur durchzuführen.

  • Manuelles Testen: Manuelles Testen wurde durchgeführt, um Schwachstellen zu identifizieren, die automatisierte Werkzeuge möglicherweise nicht erkennen, einschließlich Geschäftslogikfehlern, unsicheren direkten Objektreferenzen (IDOR) und Authentifizierungsproblemen.

  • Ausnutzung: Es wurde versucht, identifizierte Schwachstellen auszunutzen, um deren Auswirkungen zu bewerten und das potenzielle Zugangsniveau eines Angreifers zu verstehen.

  • Nach der Ausnutzung: Die Konsequenzen erfolgreicher Ausnutzung wurden analysiert, einschließlich Datendiebstahl, Privilegienerweiterung und lateraler Bewegung im Netzwerk.

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Phase: Berichterstattung

  • Dokumentation der Ergebnisse: Dokumentiert alle identifizierten Schwachstellen, einschließlich detaillierter Beschreibungen, Hinweise auf die Ausnutzung und potenzieller Auswirkungen.

  • Risikobewertung: Bewertet das mit jeder Schwachstelle verbundene Risiko anhand seiner Wahrscheinlichkeit und Auswirkung.

  • Empfehlungen zur Behebung: Bereitstellung umsetzbarer Empfehlungen zur Minderung jeder identifizierten Schwachstelle. Die Empfehlungen umfassten sowohl sofortige Korrekturen als auch langfristige Sicherheitsverbesserungen.

  • Zusammenfassung: Erstellung einer allgemeinen Zusammenfassung der Ergebnisse und Empfehlungen zur Präsentation vor der Geschäftsleitung des Kunden.

Wichtige Erkenntnisse

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SQL-Injection: In der Webanwendung wurden mehrere SQL-Injection-Schwachstellen identifiziert, die einen unbefugten Zugriff auf die Datenbank ermöglichen.

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Cross-Site Scripting (XSS): Es wurden mehrere XSS-Schwachstellen entdeckt, die es Angreifern ermöglichen könnten, schädliche Skripts in den Browsern der Benutzer auszuführen.

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Unsichere API-Endpunkte: Es wurden unsichere API-Endpunkte gefunden, denen die entsprechenden Authentifizierungs- und Autorisierungskontrollen fehlen, wodurch vertrauliche Daten offengelegt werden.

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Schwache Kennwortrichtlinien: Es wurde festgestellt, dass die Kennwortrichtlinien der Plattform unzureichend waren, was es Angreifern erleichterte, Brute-Force-Angriffe durchzuführen.

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Veraltete Software: Es wurden mehrere Instanzen veralteter Softwarekomponenten mit bekannten Schwachstellen erkannt.

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Veraltete Software: Es wurden mehrere Instanzen veralteter Softwarekomponenten mit bekannten Schwachstellen erkannt.

Von uns verwendete Methoden
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Empfehlungen
Für jede gefundene Schwachstelle haben wir im Bericht Empfehlungen zur Behebung der Schwachstelle abgegeben. Hier sind einige Beispiele:
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Implementieren Sie parametrisierte Abfragen und vorbereitete Anweisungen in Ihren Datenbankinteraktionen unter Verwendung von Frameworks wie Hibernate oder SQLAlchemy. Führen Sie regelmäßige Code-Überprüfungen und automatisierte statische Analysen mit Werkzeugen wie SonarQube durch, um SQL-Injection-Schwachstellen zu identifizieren und zu mindern.

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Setzen Sie Content Security Policy (CSP) Header durch, um die Quellen ausführbarer Skripte in Ihren Webanwendungen zu beschränken. Verwenden Sie Bibliotheken wie OWASPs Java Encoder oder ESAPI zur Eingabebereinigung und Ausgabecodierung. Führen Sie regelmäßige Sicherheitsbewertungen mit Tools wie Burp Suite durch, um XSS-Schwachstellen zu identifizieren.

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Implementieren Sie OAuth 2.0 und OpenID Connect für sichere Authentifizierung und Autorisierung in APIs. Verwenden Sie API-Gateways wie Kong oder Apigee, um Sicherheitsrichtlinien, Ratenbegrenzung und Protokollierung durchzusetzen. Führen Sie regelmäßig Sicherheitstests für APIs durch, unter Einsatz von Tools wie OWASP ZAP und Postman.

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Setzen Sie eine Mindestlänge von 12 Zeichen für Passwörter und Komplexitätsanforderungen (Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen, Sonderzeichen) durch. Integrieren Sie die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) mit Diensten wie Authy oder Google Authenticator. Überprüfen und aktualisieren Sie regelmäßig die Passwortrichtlinien und nutzen Sie Dienste zur Erkennung von Datenverstößen, um kompromittierte Passwörter zu überwachen.

Abschluss

Der Penetrationstest enthüllte mehrere kritische Schwachstellen innerhalb der SaaS-Plattform und betonte die Bedeutung kontinuierlicher Sicherheitsbewertungen. Durch die Behebung der identifizierten Probleme und die Implementierung der empfohlenen Maßnahmen verbesserte der Kunde signifikant die Sicherheitslage seiner Plattform, wodurch das Risiko von Datenverletzungen verringert und das allgemeine Vertrauen der Nutzerbasis gestärkt wurde.

Auswirkungen

Der Penetrationstest hat nicht nur kritische Schwachstellen identifiziert, sondern auch zu einer erheblichen Verbesserung der gesamten Sicherheitsinfrastruktur des Kunden geführt. Die proaktiven Maßnahmen, die als Ergebnis des Tests ergriffen wurden, haben die Plattform widerstandsfähiger gegen potenzielle Cyberangriffe gemacht, wodurch sensible Kundendaten geschützt und die Integrität des Dienstes gewahrt bleiben.

Sie möchten mehr zu diesem Fall erfahren oder haben ähnliche Sicherheitsbedürfnisse?

Unser Expertenteam von ESKA hat einen umfassenden Penetrationstest für eine Versicherungsgesellschaft durchgeführt und dabei erhebliche Probleme und Schwächen in deren Systemen aufgedeckt. Die Identifizierung und Behebung dieser Schwachstellen sind entscheidend, um potenzielle Datenverletzungen zu verhindern und sensible Informationen zu schützen.

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